Zunächst erwähnte Diözesan-Caritasdirektorin Monika Funk das Jahr 2013 in dem Rudolf Kruse den Dienst als Geschäftsführer der Christlichen Krankenhaus Eisenach gGmbH übernahm. Der Schwerpunkt seiner Arbeit in der Geschäftsführung bildete die Arbeit für und mit der Ambulanten Hospizgruppe in der Wartburgstadt. Mit hoher Kompetenz und reichlich beruflicher Erfahrung war er für alle ein gern gesehener Ansprechpartner in der geschäftsführenden Verantwortung. Ein "Stillstand" oder ein "Ausruhen auf dem Erreichten" stand zu keinem Zeitpunkt auf seiner Agenda. Dafür seien auch die Herausforderungen in der Hospizarbeit zu groß, so Monika Funk in ihrer Danksagung.
Bild: (v.l.n.r.) Monika Funk, Rudolf Kruse, Hans Plager, Raymund Hahn, Sr. Annegret Bachmann
Sie erwähnte auch sein reiches Erfahrungswissen aus langjähriger Tätigkeit in Leitung und Beratung verschiedener Krankenhäuser, unter anderem im Eichsfeld Klinikum. In Eisenach gab es den Umzug in die Goethestraße, die Erweiterung des Personalbestandes, die Vernetzung zu anderen Fachdiensten und die Aufstellung einer wirtschaftlichen Grundlage der Hospizarbeit. "Wir hatten mit ihnen, lieber Herr Kruse, einen kompetenten Berater und Akteur vor Ort mit dem notwendigen Gespür für die wirtschaftliche und fachliche Entwicklung der umfangreichen Hospizarbeit. Nun verabschieden wir Sie mit aufrichtigem Dank in den Ruhestand und wünschen ihnen persönlich alles Gute und auf ihrem weiteren Lebensweg Gottes reichen Segen", so die Vorstandsvorsitzende.
Mit der Übergabe der Geschäftsführung an Hans Plager, der auch das stationäre Caritashospiz in Eisenach leitet, rücken nun ambulante und stationäre Hospizarbeit noch dichter zueinander. "Damit wächst weiter zusammen, was zusammengehört", so der Leiter des Caritashospizes bei der Übergabe.