Bereits zu ihrem 40-jährigen Dienstjubiläum wurde sie mit einer der höchsten Auszeichnungen der Caritas in Deutschland geehrt. Die Überreichung des Goldenen Caritaskreuzes des Deutschen Caritasverbandes war damals ein würdiges Zeichen des Dankes und der hohen Anerkennung für ihr besonderes Engagement in der Thüringer Caritas, so Vorstandsvorsitzende Monika Funk bei der Verabschiedung.
Foto: Diözesan-Caritasdirektorin Monika Funk und Petra Holbein (v.l.n.r.) © Caritas Bistum Erfurt
1976 begann sie ihren Dienst bei der damaligen Stadtcaritas in Erfurt, hatte dann später viele Jahre die Verantwortung für das Diözesan-Chefsekretariat inne und übernahm ab 2014 zahlreiche neue Aufgaben, z. B. im Bereich der Freiwilligendienste. 2016 erhielt Frau Holbein vom damaligen Diözesan-Caritasdirektor Bruno Heller zum 40jährigen Dienstjubiläum das „Goldene Caritaskreuz“ – eine der höchsten Auszeichnungen des Caritasverbandes.
Nach unglaublichen 45 Jahren und 8 Monaten verlässt Petra Holbein den Caritasverband. Auf eine so hohe Zahl an Dienstjahren kann wohl kaum jemand in Erfurt zurückblicken. „Sie haben nicht nur in mehr als vier Jahrzehnten viele Menschen begleitet und Mut gemacht, sondern auch die Caritas im Land der heiligen Elisabeth mitgeprägt und nach außen und innen hin erfahrbar gemacht. Mit ihnen geht eine weit über die Thüringer Grenzen anerkannte und kompetente Mitarbeiterin. Ich wünsche Ihnen persönlich alles Gute, Gesundheit, Gottes reichen Schutz und Segen und freue mich auf viele Begegnungen im Ehrenamt“, so Diözesan-Caritasdirektorin Monika Funk in ihrer Laudatio.
Das passende Abschiedsgeschenk für Petra Holbein war selbstverständlich eine „Elisabeth von Thüringen“ Rose, die im Rahmen eines bunten Mitarbeiterprogramms überreicht wurde.