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Interview Ein-Eltern-Café

„Viele trauen sich jetzt einfach, allein in die Stadt zu gehen.“

Ein Gespräch mit Caroline Röthing und Stephanie Böttger über das Ein-Eltern-Café im Rahmen des Projektes „Beraten – Begleiten – Begegnen: Integrationsräume eröffnen“

Seit Ende 2023 treffen sich montags wöchentlich am Fischersand 23 in Erfurt Menschen zum Ein-Eltern-Café. Das Angebot richtet sich gezielt an Menschen aus sogenannten Drittstaaten, also Ländern außerhalb der EU. Im Café finden die Teilnehmenden Raum für Austausch, gegenseitige Unterstützung und kleine Auszeiten vom oft herausfordernden Familienalltag. Im Interview sprechen die beiden Projektmitarbeiterinnen Caroline Röthing und Stephanie Böttger über die Entstehung des Projekts, ihre Erfahrungen nach den ersten Monaten und darüber, welche Veränderungen sie bei den Besucher:innen beobachten.


Das Interview:

zwei Frau stehend und lächelndProjektmitarbeiterinnen Caroline Röthing (l.) und Stephanie Böttger© Caritasverband für das Bistum Erfurt e. V./ F. Gremler

Das Ein-Eltern-Café läuft seit über einem Jahr erfolgreich. Wenn Sie zurückblicken: Welche Überlegungen standen am Anfang des Projekts, insbesondere bei der Antragstellung?

Caroline Röthing: Die Idee zum Ein-Eltern-Café ist damals zur Zeit des Ukrainekriegs entstanden. Es kamen viele alleinstehende Frauen mit ihren Kindern nach Erfurt – und da hatten wir die Idee, ein Projekt speziell für Alleinerziehende zu machen. Wir wollten das Café eröffnen, als Ort, an dem Menschen einfach zusammenkommen, sich austauschen und über ihre Sorgen sprechen können. So nach dem Motto: Was beschäftigt dich als Alleinerziehende? Welche Probleme hast du? Hast du vielleicht einen Tipp für andere? Unser Ziel war es, einen Raum zu schaffen, in dem man auch mal aus dem Alltag ausbrechen und ein bisschen zur Ruhe kommen kann.


Sie haben angedeutet, dass vor allem Alleinerziehende im Fokus stehen. Mich würde noch interessieren: Welche Familien sollen mit dem Angebot denn auch gezielt erreicht werden?

Stephanie Böttger: Also, unser Projekt bezieht sich ausschließlich auf Angehörige aus Drittstaaten. Und den Begriff alleinerziehend haben wir so weit gefasst, dass er auch Frauen oder Männer einschließt, die sich als alleinerziehend fühlen – auch wenn sie es im klassischen Sinne nicht sind. Ich glaube, gerade in unserer Beratung – unabhängig von der Ukraine – sind es fast ausschließlich Frauen mit Kindern. Also Fälle, in denen der Mann zwar vorhanden ist, aber den ganzen Tag arbeitet. Und die Frauen kümmern sich praktisch alleine um alle familiären Angelegenheiten und um die Beantragung von Geldern.

Caroline Röthing: Genau – die also den ganzen Familienalltag managen und überwiegend für die Kinder da sind. Die, die den Großteil der Carearbeit leisten.


Sie haben ja ganz unterschiedliche Familien im Café – wie alt sind denn in der Regel die Mütter bzw. Väter und ihre Kinder?

Caroline Röthing: Es sind eigentlich fast nur Frauen, die mit ihren Kindern ins Ein-Eltern-Café kommen.

Stephanie Böttger: Obwohl wir natürlich auch alleinerziehende Männer ansprechen – aber die kommen eher selten vorbei. Es gab mal einen Vater, der bei einem Ausflug dabei war, das war schön. Aber zum Café selbst kommen bislang vor allem die Frauen.

Caroline Röthing: Die Mütter sind meistens zwischen 20 und 40. Und auch bei den Kindern ist die Altersspanne ziemlich groß – da ist wirklich alles dabei, von Neugeborenen bis hin zu 18-Jährigen.

Stephanie Böttger: Na ja, in der Praxis sind es meist eher Kinder bis zum Teenageralter – so etwa 14, 15 Jahre.


Die Besucher:innen des Ein-Eltern-Cafés kommen ja aus unterschiedlichen Herkunftsländern. Können Sie ein bisschen erzählen, woher die meisten stammen - und wie das Miteinander funktioniert?

Stephanie Böttger: Also die meisten kommen aus Ländern wie Afghanistan, Iran, Syrien und Eritrea. Trotzdem funktioniert das Miteinander richtig gut. Da merkt man keine Berührungsängste.


Keine Berührungsängste heißt?

Stephanie Böttger: Ja, dass wirklich erste Kontakte entstehen – auch über das Café hinaus. Manche verabreden sich dann auch mal in ihrer Freizeit oder unternehmen gemeinsam etwas. Also es bleibt nicht nur bei Gesprächen vor Ort, sondern entwickelt sich teilweise richtig weiter.

drei Frauen im Gespräch miteinanderDas Ein-Eltern-Café als Raum für das Besprechen von Alltagssorgen, aber auch für das Teilen von Freude© Caritasverband für das Bistum Erfurt e. V./ F. Gremler


Der Austausch unter den Frauen und das Knüpfen neuer Kontakte ist ja ein wichtiger Aspekt. Haben Sie darüber hinaus auch andere Veränderungen im Laufe der Zeit bei den Frauen beobachtet?
 

Caroline Röthing: Ja, auf jeden Fall. Viele der Frauen sind mit der Zeit deutlich selbstständiger geworden. Sie trauen sich inzwischen, Wege allein zu gehen – zum Beispiel selbst bei Behörden vorzusprechen oder Anträge eigenständig auszufüllen. Oft kommen sie dann nur noch kurz vorbei, um uns drüberschauen zu lassen oder offene Fragen zu klären. Das zeigt schon, wie viel sich bei ihnen entwickelt hat.

Stephanie Böttger: Ja – sie werden selbstbewusster und merken, dass wir sie wirklich begleiten. Wir gehen auch gemeinsam raus, machen Ausflüge. Ich glaube, das stärkt ihr Selbstbewusstsein zusätzlich. Viele trauen sich dadurch eher, einfach mal allein in die Stadt zu gehen – oder sich mit anderen zu verabreden. Was wir auch beobachten: Manche nutzen den Besuch im Café ganz bewusst als kleine Auszeit für sich. Eigentlich war das Angebot ja mit Kinderbetreuung gedacht – aber gerade für Eltern mit Schulkindern ist es oft schön, einfach mal allein zu kommen. Ohne Kind, ohne Verantwortung – einfach mal kurz durchatmen.


Wenn man Ihnen zuhört, spürt man, wie viel hier in kurzer Zeit entstanden ist – vom gegenseitigen Austausch bis hin zu mehr Selbstbewusstsein. Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Cafés?

Caroline Röthing: Ich glaube, da kann sich in Zukunft noch ein bisschen mehr entwickeln – gerade, was den Austausch untereinander angeht. Dass die Besucher:innen noch stärker miteinander ins Gespräch kommen.

Stephanie Böttger: Ja, genau – dass nicht nur wir als Team ansprechbar sind, sondern auch die Gäste untereinander mehr voneinander mitbekommen. Da steckt auf jeden Fall noch Potenzial drin.

 

 

Hintergrund:

Das einmal in der Woche stattfindende Ein-Eltern-Café ist Teil des Projektes "Projekt: Beraten - Begleiten - Begegnen: Integrationsräume eröffnen". Finanziert wird das Projekt von der Europäischen Union und dem thüringischen Ministerium für Justiz, Migration und Verbraucherschutz. Das Ein-Eltern-Café findet jeden Montag von 10 bis 16 Uhr statt (Fischersand 23, 99084 Erfurt). Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich.

Kontakt:

Frau Böttger, Frau Röthing
caricare-ef@caritas-bistum-erfurt.de
Tel.: 0361-43038670

 

(Das Interview führte F. Gremler, Caritas Stabsstelle Kommunikation) 

 

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