... untersagt hatte, folgt nun stufenweise die Einführung des Messengers Threema als datenschutzkonformes Angebot. "Wir nehmen den Datenschutz in allen Bereichen der Caritas sehr ernst und so bin ich froh, dass wir mit Threema nun eine dienstliche Kommunikation anbieten, die dem Kirchlichen Datenschutzgesetz (KDG) entspricht. Übrigens ist Threema der einzige Messenger, der dem KDG entspricht", unterstreicht Diözesan-Caritasdirektor Wolfgang Langer. Die stufenweise Einführung des kostenpflichtigen Messengers Threema für die Caritasmitarbeiter/-innen sei für den Verband ein "finanzieller Kraftakt", bei dem auch um Spenden gebeten werde. "Wir stehen als großer Sozialverband in Thüringen in Datenschutzverantwortung", so Langer weiter. Natürlich soll die Kommunikation der Hauptamtlichen auch mit den Klienten und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in der Caritas nicht abbrechen. Wer sich die einmalige Investition für den kostenpflichtigen Messenger Threema nicht leisten könne, den wollen wir unterstützen. "Hier denke ich beispielsweise an Menschen mit Behinderungen, Jugendliche oder sozial Schwache, die oft am Monatsende eh keinen Cent mehr in der Geldbörse haben", sagt der Caritaschef. Genau für diese Menschen werden wir um Spenden bitten, gehen aber als Caritas erstmal stufenweise in Vorleistung. "Wir wollen, dass Threema und damit auch der Datenschutz bei der Caritas eine Erfolgsgeschichte werden", so Langer. Dies dürften sich andere ruhig zum Vorbild nehmen.