Beim 103. Deutschen Katholikentag, der im Mai in Erfurt stattfand, stand nicht nur der Austausch über Glauben und Gesellschaft im Vordergrund, sondern auch die konkrete Unterstützung für Hilfsprojekte: Nunmehr wurde die Kollekte des Katholikentags in Höhe von knapp 50.000 € zu gleichen Teilen an zwei besondere Projekte übergeben.
Eines davon ist das Caritashospiz Mutter Teresa in Heilbad Heiligenstadt. Dieses ist seit dem 30. August eröffnet. Dort finden unheilbar kranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase Trost, Geborgenheit und Wärme, zudem bietet es Raum für Begegnung und Austausch.
Am 26. September fand auf dem Erfurter Domplatz, wo bereits zur Kollekte aufgerufen wurde, die symbolische Spendenübergabe statt. Roland Vilsmaier, Geschäftsführer des Katholikentags, und Jan Helge Kestel, Vorsitzender des Trägervereins, überreichten den Scheck an die Diözesan-Caritasdirektorin Monika Funk.
Die andere Hälfte der Kollekte ging unterdessen an die israelische Nichtregierungsorganisation (NGO) „Road to recover“.