"Aufgrund seines Engagements in der Suchtselbsthilfe hat er sich große Akzeptanz und Anerkennung unter den Selbsthilfe Aktiven erworben. Er war und ist das Gesicht für den Kreuzbund in der Thüringer Suchtselbsthilfe und für das thüringenweite Lotsennetzwerk. Der Vorsitzende findet eine unvergleichbare Nähe zu den hilfesuchenden Menschen, zu Mitgliedern von Selbsthilfegruppen aber auch zu hauptamtlichen Mitarbeitenden der Suchthilfe. Frank Hübner ist für viele Aktive in der Suchtselbsthilfe ein Vorbild. Er ist authentisch, empathisch und kollegial. Man kann sich auf seine Worte verlassen", sagt Caritasreferentin Katharina Fröhlich.
(v.l.n.r.) Caritasvorstand Mark Keuthen, Frank Hübner und Diözesan-Caritasdirektorin Monika Funk© Caritas Erfurt
Das Jubiläum ist Anlass für den Caritasverband Frank Hübner mit dem "Silbernen Caritaskreuz", eine der höchsten Auszeichnungen der Caritas in Deutschland, für sein großes Engagement zu würdigen. "Die eigene Erfahrung mit der Suchterkrankung ist handlungsleitend für ihn. Mit seinem überaus großen ehrenamtlichen Engagement und dem Einsatz für Betroffene wird er dem Auftrag der Caritas gerecht: Not sehen und handeln. Frank Hübner sieht und hört die Not der hilfesuchenden suchterkrankten Menschen", so Fröhlich weiter.
"Mit dieser Auszeichnung sagt der Caritasverband Frank Hübner aufrichtig Dank für den langjährig engagierten Einsatz, suchterkrankten Menschen in allen Bereichen eine Stimme zu geben. Es ist ihm gelungen, ein gutes Netzwerk zwischen den Selbsthilfeverbänden und Selbsthilfegruppen einerseits, aber auch zwischen der Selbsthilfe und den ambulanten und stationären Suchthilfediensten und -einrichtungen andererseits aufzubauen und alle miteinander zu verbinden. Frank Hübner vereint in seiner Person einen aufmerksamen Blick für den Einzelnen auch durch seine langjährige eigene Leitung einer Selbsthilfegruppe vor Ort, sowie ein außerordentliches Engagement auf Landes- und Bundesebene. Er weiß, wie elementar die Verbandsarbeit ist, um die Belange suchterkrankter Menschen der Suchtselbsthilfe auch auf Landes- und Bundesebene anwaltschaftlich zu vertreten", so Diözesan-Caritasdirektorin und Vorstandsvorsitzende Monika Funk in der Laudatio zur Übereichung des Caritaskreuzes.