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Pressemitteilung

Gewalt ist inakzeptabel -„Wer schlägt, der geht“

In der Kriminalstatistik zur Partnerschaftsgewalt des Bundeskriminalamtes kann man nachlesen: Auch im 21. Jahrhundert kommt Gewalt im häuslichen Bereich noch viel zu häufig vor. Vor diesem Hintergrund nutzte die Caritas die Gelegenheit, um mit der Leiterin der Interventionsstelle für Opfer häuslicher Gewalt in Nordhausen zu sprechen.

Erschienen am:

28.03.2019

Herausgeber:
Caritasverband für das Bistum Erfurt e.V.
Diözesan-Geschäftsstelle
Wilhelm-Külz-Straße 33
99084 Erfurt
+49 361 67290
+49 361 6729122
+49 361 67290
+49 361 6729122
+49 361 6729122
dicv-erfurt@caritas-bistum-erfurt.de
www.caritas-bistum-erfurt.de
  • Beschreibung
Beschreibung

Vor dem Hintergrund dieser Zahlen nutzte die Caritas die Gelegenheit, um mit der Leiterin der Interventionsstelle für Opfer häuslicher Gewalt in Nordhausen zu sprechen. Steffi Mayer ist seit über zehn Jahren Leiterin der Einrichtung, die sie als Schnittstelle zwischen polizeilicher Intervention und dem weiteren Hilfenetz versteht - und macht den Betroffenen Mut, selbstbestimmt eigene Entscheidungen zu treffen.

Frau Mayer, seit Jahren stehen Sie und Ihre Kollegin den Opfern von Gewalt und Stalking in Nordthüringen zur Seite. Was war der Anstoß für diese Arbeit?

S. Mayer:  Unsere Interventionsstelle arbeitet eng mit der Polizei zusammen. Ausgangspunkt war der Wunsch, dass die Polizei noch andere Mittel hat, als nur zu einem Einsatz zu fahren und deeskalierend einzuschreiten. Es sollte also eine Stelle gegründet werden, die von Gewalt betroffenen Personen auch im häuslichen Umfeld Beratung und Unterstützung anbietet, damit sie nicht allein gelassen werden. Eine betroffene Frau stand bis dahin im Grunde vor der Entscheidung, in ein Frauenhaus zu gehen und hat dort Schutz und Beratung oder sie blieb zu Hause und hat keinen Schutz und Beratung. Oft sind auch Kinder involviert und brauchen wie alle Opfer eine Lobby. Not sehen und handeln. Das ist der Slogan der Caritas und so ist es hier auch. Damals war uns nicht ganz klar, wie hoch der Bedarf tatsächlich ist. Wir haben im Jahr so um die 230 Fälle. 

Steffi MayerSteffi Mayer verweist gern auf eine „ROT-KARTE-AKTION“ oder eine tolle Kampagne mit den Namen „Mut Schöpfen“, die thüringenweit auf Märkten und Plätzen stattfand.© Caritas Erfurt

Für wen ist die Beratungsstelle offen? 

S. Mayer:  Es geht gerade um die Frauen, die eben nicht in das Frauenhaus gehen, sondern sich dafür  entscheiden, in ihrem gewohnten Umfeld mit ihren Kindern zu bleiben. Ebenso können sich andere Beratungsdienste oder Institutionen und Behörden an uns wenden, die mit betroffenen Personen arbeiten. Auch Gewalt gegen Männer war schon immer ein Thema. Man kennt ja diese Fotos, wo die Frau mit der Pfanne hinter der Tür steht. Es kann sein, dass sich die Gewalt etwas unterscheidet in der Intensität - vielleicht ist da mehr psychische Gewalt als schwere körperliche Gewalt. Wir hatten von Anfang an mit 9 bis 11 % einen sehr hohen Männeranteil in der Beratung. Wobei ich sagen muss, dass Täter meist nicht die Ehefrau oder Partnerin ist, das können hier auch erwachsene Söhne, der Schwiegervater oder der Enkel gegenüber dem Großvater sein. 

Welchen Ansatz verfolgen Sie?

S. Mayer: Wir beraten im Sinne des Schutzes und der Sicherheit der Betroffenen. Dabei gehen wir auf Betroffene zu - Proaktiv! Die Betroffenen selbst sehen wir als Experten für ihre Situation. Niemand kennt den Gefährder, die Situation und die eigenen Ressourcen besser als sie. Denn häusliche Gewalt ist immer noch sehr schambehaftet für die Betroffenen. Wir ermitteln gemeinsam die Situation - was brauchen Betroffene an Unterstützung, gerade in Hinblick auf die Sicherheit. Wenn z. B. jemand gedroht hat, seine Partnerin umzubringen und hatte auch schon Stichwaffen in der Hand, müssen andere Sicherheitsmaßnahmen überlegt werden. Beratung schafft Wissen und Wissen gibt ein Stück Macht über das eigene Leben zurück. Es kann aber auch sein, sie wollen in der Beziehung bleiben, auch wenn es gefährlich ist. Die Eigenverantwortung liegt bei den Erwachsenen und es ist wichtig, dass wir sie mündig behandeln. Wenn wir über ihre Köpfe irgendetwas organisieren oder entscheiden, würden sie in der Beratung erfahren, was sie zu Hause auch erleben: Entmündigung. 

Wie ist der Ablauf Ihrer Arbeit?

S. Mayer:  Wir kooperieren eng mit der Polizei: bei Einsätzen wegen häuslicher Gewalt muss sie die Betroffenen über die Beratungsmöglichkeit der Interventionsstelle informieren. Wenn diese  einverstanden sind, kann die Polizei die Kontaktdaten an uns senden. Wir treten dann mit den Betroffenen zeitnah in Verbindung und machen eine Situationsanalyse, Gefahrenanalyse und eine darauf aufbauende Sicherheitsberatung. Wir machen auch Hausbesuche, aber wir müssen natürlich auf Sicherheit achten. Es nützt niemanden - auch der Betroffenen nicht - wenn wir dort sitzen und alle Angst haben, dass der Täter wiederkommt. Wir sind hier in Nordthüringen sehr gut aufgestellt mit der Caritas. In jedem der vier Landkreise, in jeder etwas größeren Stadt können wir Beratungsräume nutzen. Auch in Vernetzung mit anderen Trägern, so dass wir nicht unbedingt Hausbesuche machen müssen und uns oder die betroffenen Frauen in Gefahr bringen. 

Was können Sie konkret tun?

S. Mayer:  Wir sind eine Kriseninterventionsstelle, die eine Kurzzeitberatung macht. Wir sind das Bindeglied zwischen polizeilicher Intervention und dem weiteren Hilfenetz. Auch über uns kann es aus Sicherheitsgründen noch einen Weg in ein Frauenhaus geben. In den Landkreisen kennen wir uns sehr gut aus mit den Hilfestrukturen. Wenn Gewalt schon über Jahre andauert, dann gibt es zumeist auch noch andere Probleme. Mit Rechtsanwälten oder Gerichten sind wir in Kontakt, um Betroffene dabei zu unterstützen weiteren rechtlichen Schutz erwirken zu können. Das können aber auch Sozialberatungen, Kinderschutzdienste, Familienzentren oder Ehe-, Familie-, Lebensberatung sein. Angenommen, die Frau möchte Schutz und nicht mehr in dieser Beziehung leben, dann wäre ein wichtiger Schritt, sie darüber zu informieren, dass es überhaupt ein Gewaltschutzgesetz gibt.

Wann gerät Ihr Einsatz ins Stocken?

 S. Mayer:  Der Einsatz kann ins Stocken geraten, wenn Opfer stigmatisiert werden, Zugangsmöglichkeiten zu Hilfen erschwert sind oder eine unbefriedigende strafrechtliche Verfolgung vorliegt. Es kann durchaus sein, dass die Frau es jetzt noch nicht schafft, nicht möchte, sich aus dieser Situation zu lösen. Es kann auch sein, dass wir Wiederholungsfälle haben. Angepasste Sicherheitsvorkehrungen sind eventuell dennoch möglich: Fluchtweg, Notfalltasche deponieren - Zweitschlüssel vom Auto und vieles andere mehr. So ein Prozess kann Tage, Wochen, Monate oder auch Jahre dauern. Wir akzeptieren die Entscheidungen, geben den Betroffenen mit auf den Weg, dass sie immer wieder anrufen können und wir überlegen wieder neu.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

S. Mayer: Grundsätzlich wünsche ich mir, dass wir weiterhin aktiv sein und den Menschen Chancen und  Hoffnung geben können. Für viele Betroffene ist nicht klar, dass Gewalt nicht okay ist. Für sie ist es normaler Bestandteil des Lebens! Je länger man so etwas erlebt, umso normaler werden bestimmte Abartigkeiten. Das darf nicht sein. 
Ich würde mir wünschen, dass man die Opferhilfe auch als Chance für den Staat begreift, weil es die rechtlichen Möglichkeiten nicht immer hergeben, im Sinne des Opferschutzes  Recht zu sprechen. Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten sind schon auch ein Zeichen des Landes oder des Staates - ihr seid nicht alleine und wir helfen. Gewalt ist nicht in Ordnung, wer schlägt, der geht - das muss verinnerlicht werden! 


(Fragen stellte Thomas Müller von der Erfurter Pressestelle des Caritasverbandes.)

Weitere Infos und Kontakt unter:  
Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt Nordthüringen
Domstraße 6
99734 Nordhausen
Tel.:     03631 4671-55/ -57
Fax:     03631 434497
E-Mail: ist-ndh@caritas-bistum-erfurt.de
http://ist-ndh.caritas-bistum-erfurt.de/

 

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