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Sozialcourage Inklusion

Inklusiver Gospelchor lässt den Saal kochen

Mitreißend singt der inklusive Chor „Oh Happy Day“ eine Variation des bekannten, gleichnamigen Gospelsongs. Die Arme schwingen die Sängerinnen und Sänger dabei rhythmisch über dem Kopf. Das Publikum ist begeistert. Das Besondere: An dem inklusiven Chorprojekt nehmen Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen teil.

Chor auf BühneEin mitreißendes Programm bietet der inklusive Chor „Oh Happy Day“.Caritas-Kontaktstelle

Seit 2014 gelingt es dem 150-köpfigen Chor aus Bayern jedes Jahr aufs Neue, ein professionelles Programm auf die Bühne zu bringen. An fünf bis sechs Workshoptagen übt ein musikalisches Team unter Leitung der Sängerin und Gesangspädagogin Ulrike Buchs-Quante das ambitionierte Programm ein. Sie hatte auch die Idee zu dem Chorprojekt, angedacht zunächst für Arbeitslose, und stellte es Ende 2013 vor einer Gruppe vor, zu der auch Thilo Wimmer von der Caritas-Kontaktstelle für Menschen mit Behinderung in Dachau und Fürstenfeldbruck gehörte. "Da habe ich gesagt, es wäre doch wunderbar, dies mit Menschen mit Behinderung zu machen", berichtet er von den Anfängen. "Sie hat sich darauf eingelassen und so sind wir dann zusammengekommen."

"Ich hatte gedacht, dass es Berührungsängste geben würde"

Allerdings rechnete Thilo Wimmer nur mit einem beschränkten Kreis von Interessenten. "Wir hatten dies in unserem Landkreis ausgeschrieben und ich ging von 30 Personen aus." Doch als er den Stand der Anmeldungen überprüfte, waren es bereits 160 Interessierte. "Wahnsinn, das hätte ich nie gedacht. Ich hatte gedacht, dass es Berührungsängste geben würde. Aber es war genau das Gegenteil." Der Pfarrsaal, der für das Üben gebucht war, erwies sich als viel zu klein. Über den Landrat gelang es Thilo Wimmer aber in kürzester Zeit, die große Aula eines Gymnasiums dafür zu bekommen. 

Der Anspruch war hoch, und doch sollte jeder mitmachen können. Eine echte Herausforderung, 150 Menschen mit unterschiedlichen musikalischen Fähigkeiten zu einem Chor zu formen. "Das ist eine Riesenleistung, dieses Programm: 20 Lieder mit Tanz, Schauspiel und Choreographie. Das ist für viele sehr anstrengend." Bedenken, die Teilnehmer könnten überfordert werden, tritt Thilo Wimmer aber entgegen. "Menschen mit Behinderung bringen so viel Energie mit. Das ist wirklich faszinierend. Wir dürfen sie nicht in Watte packen. Sie sollen sich entfalten können." 

Alle Fähigkeiten zum Tragen bringen

Das Musikerteam erarbeitete maßgeschneiderte Arrangements und Choreographien für die Teilnehmer. In den Workshops kamen dann alle musikalischen Fähigkeiten der Teilnehmer zum Tragen, ob als Solist oder als Chormitglied. Es wurden zwei Chorteile gebildet. In einem Teil sangen überwiegend Personen mit Gesangserfahrung, im anderen Teil war vor allem die "Power in der Ausstrahlung" wichtiger als die musikalische Treffsicherheit.

Zwei Männer mit Anzug und Sonnenbrille auf Chorbühne2017 lautet das Motto der Konzerte: „Oh Happy Day – Rocks me“.Caritas-Kontaktstelle

Die Konzerte sind oft ausverkauft

Bereits im April 2014, nur vier Monate nach Projektstart, stand das erste große Konzert an. 900 Besucher in Fürstenfeldbruck waren begeistert. Medien berichteten fast schon euphorisch über ein "grandioses Gospelkonzert", das "den Saal zum Kochen" brachte. "Alle waren elektrisiert und begeistert", erinnert sich Thilo Wimmer. "Es war ein Riesenerfolg." Eigentlich sollte es ja ein einmaliges Projekt sein. "Aber ich konnte gar nicht anders. Wir mussten es fortführen." 2016 und 2017 wurden Asylbewerber mit einbezogen in ein Programm mit dem Titel "We are the World". 

"Wir haben inzwischen eine richtige Fangemeinde", sagt Thilo Wimmer. Auszeichnungen hat der Chor "Oh Happy Day" auch schon erhalten, darunter den Miteinander-Preis des Bayerischen Sozialministeriums. Und ein Ende ist nicht in Sicht: Aktuell führt der Chor sein Programm "Oh Happy Day - Rocks Me" auf. "In dem Konzert erzählen wir die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten, wie sie in die Jahre gekommen sind und sich gegen Ausgrenzung wehren", erklärt Thilo Wimmer. 

Nicht nur dabei sein, sondern mitwirken

Eine Botschaft der Inklusion, für die auch der Chor selbst steht. "Ich bin ein großer Verfechter der Inklusion, von Teilnahme und Teilgabe. Das ist enorm wichtig", erklärt er. "Es ist ganz entscheidend, nicht nur dabei zu sein, sondern mitzuwirken als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft." Dafür wolle die Kontaktstelle "Räume schaffen, wo Menschen ein Ziel haben". Dann könne sich jeder einbringen und Inklusion entstehe "von ganz allein". "Uns ist deshalb auch ganz wichtig, dass es kein feststehender Chor ist, sondern ein Projektchor, zu dem sich jeder anmelden kann." Nur rund 80 Teilnehmer mit und ohne Behinderung sind von Anfang an dabei.

www.caritas-gospelchor.de

Autor/in:

  • Markus Jonas
Sozialcourage Ausgabe Sozialcourage, 04/2017: caritas.de

Weitere Informationen zum Thema

Links

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