Ein Tag an dem Dienstgeber (DG) und Dienstnehmervertreter (MAV) aus dem verfasst kirchlichen und den caritativen Bereich des Bistum Erfurt sich gemeinsam austauschten. Anliegen des Tages war es, Grenzen abzubauen, Hindernisse in der Kommunikation zwischen DG und MAV zu minimieren und Missverständnisse in der Kommunikationskultur zu reduzieren. Das gemeinsam getragene Anliegen aller Beteiligten ist, den christlichen Grundwasserspiegel in den Einrichtungen zu erhalten, Leuchttürme guter Arbeitgeber in der Mitwelt zu sein und somit die Dienstgemeinschaft des Dritten Weges in der Arbeitswelt zu erhalten. Im Vordergrund stand ein Referat aus der freien Wirtschaft, wie es dort gelingt Mitarbeiter an das eigene Unternehmen zu binden und die Zufriedenheit in der Mitarbeiterschaft aufrecht zu halten. In der Gruppenarbeit stellten sich die knapp 75 Teilnehmer/innen den Fragen zu den Alleinstellungsmerkmalen kirchlicher Einrichtungen oder wie gelingt es, die Motivation in der Mitarbeiterschaft zu steigern, Herausforderungen für Dienstgemeinschaft auf Augenhöhe zwischen DG und MAV zu nennen und Lösungsansätze zu finden. Gemeinsam wurden in einer aktiven Schlussrunde die Gegensätze, aber auch das Verbindende diskutiert.
Sebastian Böning/cpd