Caritashospiz Mutter Teresa
© Architekturbüro Stadermann
Ausgehend vom Wirken und Schaffen von Mutter Teresa möchten wir schwerstkranken Menschen einen Ort der Wärme schenken und sie auf ihrem letzten Lebensweg begleiten.
„Dazu ist der Mensch geschaffen, zu lieben und geliebt zu werden.“
Mutter Teresa
Die Caritas möchte der christlichen Tradition folgen und Menschen unabhängig von Herkunft, Religion oder Weltanschauung auf ihrem letzten Abschnitt ihres Lebens begleiten. So fand der symbolische Auftakt des Caritashospiz-Neubaus mit dem ersten Spatenstich im Dezember 2020 statt. Baubeginn war am 16.11.2021. Es entsteht ein zweigeschossiger Neubau auf dem Gelände des ehemaligen Redemptoristenklosters in Heilbad Heiligenstadt. Insgesamt 12 Gäste werden dort wohnen und begleitet. Auf einer Etage befinden sich die Gästezimmer - verbunden mit großzügigen Aufenthaltsbereichen, einem Raum der Stille und Begegnungsräumen.
Die Bauform ist geschwungen und symbolisiert eine „8“ als Form der Unendlichkeit. In der Mathematik versinnbildlicht eine liegende 8 (∞) das Unendliche. Das Unendlichkeitszeichen ohne Beginn und Ende – mit einer Ausstrahlung der Ruhe und Geborgenheit und der Ahnung einer inneren Mitte.
© Architekturbüro Stadermann
Das Caritashospiz Mutter Teresa wird in seiner Konzeption und Ausstattung auf die optimale Versorgung von Hospizgästen aller Altersgruppen ausgerichtet sein. Als überregionales Alleinstellungsmerkmal wird ein Hospizplatz speziell für schwerstkranke junge Erwachsene reserviert. Zudem sollen für viele regionale Akteure, Vereine und engagierte Gruppen rund um das Thema Hospiz Begegnungsräume geschaffen werden.
Die Fertigstellung des Hauses ist für das 2. Quartal 2024 geplant.